Zahnmedizin in Freiburg schreibt Geschichte: Dental Center Tafers testet weltweit als erstes das ZUMAX OMS6000

Das Dental Center Tafers testet weltweit als erstes das 3D-Mikroskop ZUMAX OMS6000 – für mehr Präzision, Transparenz und modernste Zahnmedizin im Kanton Freiburg.

Es kommt selten vor, dass die Zahnmedizin Geschichte schreibt. Und noch seltener passiert es in einem Ort wie Tafers – einem Dorf im Kanton Freiburg, das man eher mit Natur, Gemeinschaft und Gelassenheit verbindet als mit Hightech-Innovation.

Doch genau hier, an der Zelgstrasse, steht seit wenigen Tagen ein Gerät, das weltweit erst in einer einzigen Zahnarztpraxis getestet wird: das ZUMAX OMS6000, das modernste 3D-Mikroskop, das je für die Zahnmedizin entwickelt wurde. Ein System, das Behandlungen nicht nur präziser, sondern auch menschlicher und transparenter macht.

Wir wollten wissen, wie sich dieser Technologiesprung anfühlt – nicht aus dem Prospekt, sondern aus der Realität eines Behandlers. Also haben wir Dr. Erkan Inan nach seiner ersten Woche damit gefragt. Seine Antwort kam ohne Zögern:

„Nie wieder ohne.“

👉 Hier wird das Interview-Video eingebettet

Warum Tafers? Warum wir? Die Geschichte hinter der Weltpremiere

Auf den ersten Blick hätte niemand erwartet, dass ein weltweites Pilotprojekt ausgerechnet in Tafers landet. Nicht in Zürich. Nicht in Lausanne. Sondern hier – in einer Praxis, die seit Jahren still, konsequent und mit viel Herz daran arbeitet, Zahnmedizin menschlicher und präziser zu machen.

Die Wahrheit ist: Technologie folgt nicht der Grösse einer Stadt – sie folgt der Qualität einer Haltung.

Das Dental Center Tafers wurde ausgewählt, weil wir über Jahre hinweg gezeigt haben, dass wir Innovation nicht aus Prestigegründen einsetzen, sondern um die Behandlung für Patientinnen und Patienten spürbar besser zu machen. Jede neue Methode, jedes Gerät, jede Weiterentwicklung muss einer einzigen Frage standhalten:

„Verbessert es das Erlebnis der Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken?“

Beim OMS6000 war die Antwort sofort klar. Die Testphase ist kein Show-Projekt, sondern ein echter Realbetrieb. Kein Labor, keine Demo-Situationen – sondern echte Behandlungen, echte Herausforderungen, echte Erkenntnisse.

Und genau das macht diese Weltpremiere so besonders:

Nicht die Schlagzeile, sondern der Alltag.

Was das ZUMAX OMS6000 so besonders macht (verständlich erklärt)

Behandlungen in der Zahnmedizin sind oft Millimeterarbeit. Und genau hier trennt sich moderne Technologie von „nice to have“.

Das ZUMAX OMS6000 ist kein gewöhnliches Mikroskop und auch keine Kamera – es ist ein 3D-Mikroskop, das die Art und Weise verändert, wie ein Zahnarzt sieht, arbeitet und kommuniziert.

1. 4K-3D-Bild direkt vor den Augen

Statt über ein klassisches Mikroskop zu schauen, trägt der Zahnarzt ein leichtes Headband, das ein gestochen scharfes 4K-3D-Bild direkt ins Sichtfeld projiziert.

Das bedeutet: keine verdrehte Haltung, keine Suche nach der perfekten Position, kein Tunnelblick – sondern ein natürliches, ruhiges Visualisieren des gesamten Arbeitsfelds.

2. Das gesamte Team sieht dasselbe Bild

Eine der grössten Innovationen:

Assistenzen und Behandler sehen dieselbe Perspektive, in derselben Qualität, zur selben Zeit.

Das sorgt für:

  • koordiniertere Abläufe
  • weniger Stress
  • bessere Vorbereitung beim Instrumentieren
  • klarere Kommunikation
  • mehr Ruhe im gesamten Raum

Dr. Erkan sagt es im Interview klar:

„Die Assistenz ist entspannter. Selbst komplexe Behandlungen fühlen sich leichter an.“

3. Präzision, die greifbar wird

Mini-Risse, Mikrostrukturen, Übergänge – Dinge, die sonst nur der Zahnarzt sieht, werden plötzlich sichtbar für das Team und, wenn nötig, auch für die Patient:innen.

Das macht Diagnosen nachvollziehbarer und erklärt Behandlungsschritte so transparent wie nie zuvor.

4. Ergonomie, die den Unterschied macht

Was man in der Zahnmedizin selten anspricht, aber jede Praxis kennt: Schmerzen im Nacken, verspannte Schultern, ermüdete Augen.

Das OMS6000 reduziert all das radikal.

Erkan beschreibt es im Video so:

„Ich war müde nach Mikroskop-Tagen. Jetzt bin ich entspannt.“

5. Ein Technologiesprung, der nicht kompliziert wirkt

Trotz High-End-Technik ist das System überraschend intuitiv.

Sichtfeld wechseln, Zoom, Perspektive – alles funktioniert natürlich, ohne den Ablauf zu stören.

Der ehrliche Vergleich: Traditionelles Mikroskop vs. ZUMAX 3D Exoscope

Die meisten Patientinnen und Patienten wissen gar nicht, wie anspruchsvoll die Arbeit mit einem klassischen Deckenmikroskop ist. Das Gerät hängt über dem Behandlungsstuhl, ist starr, schwerfällig und zwingt den Behandler in eine feste Körperposition.

Nach Jahren führt das zu Verspannungen, eingeschränkter Sicht und einem Arbeitsrhythmus, der mehr von der Haltung als vom medizinischen Bedarf diktiert wird.

Das ZUMAX OMS6000 bricht genau diese Limitierung.

1. Sichtfeld: endlich frei statt eingeengt

Traditionelles Mikroskop:

  • Tunnelblick
  • Kopf fix in einer Position
  • schwierige Winkel bei komplexen Eingriffen

OMS6000:

  • 4K-3D Sichtfeld direkt vor den Augen
  • Kopf bleibt in natürlicher Haltung
  • unterschiedliche Perspektiven ohne Geräteverstellung

Erkans O-Ton:

„Die Sicht ist entspannter. Und breiter.“

2. Ergonomie: weniger Schmerzen, mehr Präzision

Es klingt banal – ist aber revolutionär.

Jeder, der stundenlang konzentriert millimetergenau arbeitet, weiss, dass Körperhaltung = Leistungsfähigkeit ist.

Traditionell:

Nacken nach vorne, Schultern hochgezogen, Rotation eingeschränkt.

OMS6000:

Aufrechte, natürliche Arbeitshaltung.

So simpel. So wirkungsvoll.

Erkan sagt:

„Ich bin weniger müde. Das spüre ich schon nach ein paar Tagen.“

3. Teamarbeit: erstmals echte Synchronisation

Früher:

Assistenz sieht ungefähr, was der Zahnarzt sieht.

Oft entsteht Stress durch Unsicherheit.

Jetzt:

Das Team sieht genau dasselbe Bild, in Echtzeit, in 3D.

Ergebnis:

  • bessere Vorbereitung
  • weniger Fehlgriffe
  • ruhigere Atmosphäre
  • klarere Kommunikation

Eine Assistenz meinte nach dem ersten Tag:

„Es ist, als würden wir endlich wirklich zusammenarbeiten.“

4. Präzision: nicht nur besser, sondern nachvollziehbar

Der Unterschied ist greifbar.

Feine Strukturen werden im OMS6000 sichtbar, die selbst hochwertige Lupen oder Mikroskope teilweise übersehen.

Das macht den Unterschied bei:

  • Endodontie
  • Kronenpräparationen
  • Restaurativen Arbeiten
  • Implantatplanung
  • minimalinvasiven Eingriffen

5. Lernkurve: überraschend niedrig

Komplexe Technik bedeutet oft komplexe Bedienung.

Nicht hier.

Erkan:

„Nach ein paar Eingriffen fühlte es sich an, als hätte ich es schon immer benutzt.“

Was bedeutet das für Patientinnen und Patienten?

Technologie ist nur dann wertvoll, wenn sie das Leben der Menschen verbessert, die damit behandelt werden. Das ZUMAX OMS6000 klingt futuristisch – aber sein Einfluss ist absolut praktisch und unmittelbar spürbar.

Genau deshalb wurde es eingeführt.

Hier sind die Veränderungen, die Patientinnen und Patienten wirklich merken:

1. Präzisere Diagnosen – weil Details endlich sichtbar werden

Bisher musste man sich auf Worte, Skizzen und kleine 2D-Bilder verlassen.

Jetzt können Patient:innen direkt auf dem Bildschirm erkennen, was der Zahnarzt sieht:

  • feine Risse
  • versteckte Kariesstellen
  • undichte Ränder
  • Frakturen
  • Strukturen, die sonst nur unter dem Mikroskop sichtbar wären

Das schafft Klarheit statt Blindflug.

Und Klarheit baut Vertrauen auf.

2. Schonendere Behandlungen mit besserer Kontrolle

Wenn der Zahnarzt besser sieht, kann er auch:

  • minimalinvasiver arbeiten
  • Übergänge sauberer gestalten
  • empfindliche Strukturen schonen
  • in komplexen Situationen präziser reagieren

Das bedeutet:

weniger Trauma, weniger Beschwerden, schnelleres Wohlbefinden.

3. Mehr Ruhe im Raum – weil das ganze Team synchron arbeitet

Was Patient:innen selten sagen, aber alle fühlen:

Wenn das Team entspannt ist, entspannt man selbst auch.

Durch das gemeinsame 3D-Bild:

  • Assistenz ist koordinierter
  • Kommunikation ist flüssiger
  • Abläufe sind leiser und ruhiger
  • der gesamte Raum wirkt „organisierter“

Das schafft eine Atmosphäre, die man sofort merkt – selbst ohne technisches Verständnis.

4. Bessere Entscheidungen – weil man endlich versteht, was gemacht wird

Viele Menschen verlassen eine Zahnarztpraxis mit der Frage:

„War das wirklich nötig?“

Mit 4K-3D-Bildern gibt es zum ersten Mal echte Transparenz:

  • Vorher-Nachher-Bilder
  • Schritt-für-Schritt-Aufklärung
  • Visualisierung des Problems
  • Visualisierung der Lösung

Man sieht es selbst.

Und das verändert alles.

5. Mehr Sicherheit bei komplexen Behandlungen

Endodontie, Implantologie, restaurative Feinarbeit – all diese Disziplinen profitieren besonders vom OMS6000.

Bedeutet für Patient:innen:

höhere Erfolgsquote, weniger Komplikationen, bessere Ergebnisse.

6. Und vielleicht das Wichtigste: weniger Stress – für alle

Dr. Erkan sagte es im Interview ganz einfach:

„Ich fühle mich entspannter. Nicht mehr so müde.“

Das wirkt sich aus.

Denn ein entspannter Behandler ist ein präziser Behandler.

Und ein entspanntes Team schafft ein Behandlungserlebnis, das man als Patient sofort spürt – vom ersten Blick in den Raum bis zum letzten Moment im Stuhl.

Innovation ist nice. Aber ist sie es wert? (Erkans ehrliche Antwort)

Es gibt in der Zahnmedizin zwei Arten von Neuerungen:

Die einen sehen gut aus in der Werbung. Die anderen verändern den Alltag wirklich.

Das ZUMAX OMS6000 gehört eindeutig zur zweiten Kategorie.

Und zwar aus einem simplen Grund: Es löst ein Problem, das in der Zahnmedizin seit Jahrzehnten existiert – ohne dass je ernsthaft darüber gesprochen wurde.

Das Problem:

Komplexe Eingriffe erfordern extreme Präzision.

Traditionelle Mikroskope liefern Qualität, ja –

aber sie bringen auch:

  • starre Positionen
  • hohe körperliche Belastung
  • eingeschränktes Sichtfeld
  • Stress bei der Assistenz
  • Kommunikationslücken
  • Ermüdung
  • längere Behandlungsdauer

Viele Zahnärzt:innen würden das so nie öffentlich sagen.

Aber jede:r weiss: Diese Belastung ist real. Jeden Tag.

Und dann kommt das OMS6000.

Nach einer Woche Testphase haben wir Dr. Erkan die einfachste Frage gestellt:

„Würdest du wieder zurück zum alten Mikroskop wechseln?“

Seine Antwort kam ohne Nachdenken:

„Nie wieder ohne.“
„Ich bin weniger müde.“
„Die Assistenz ist entspannter.“
„Selbst schwierige Fälle fühlen sich leichter an.“
„Es ist jeden Cent wert.“

Das ist nicht die Art von Aussage, die man leichtfertig trifft.

Vor allem nicht nach 17 Jahren Erfahrung mit klassischen Mikroskopen.

Warum ist es das wert?

Weil sich die Investition nicht nach Gerät rechnet,

sondern nach Qualität:

  • höhere Präzision → bessere Ergebnisse
  • weniger körperliche Belastung → längere Behandlergesundheit
  • entspannteres Team → ruhigere Atmosphäre
  • bessere Sichtbarkeit → verständlichere Aufklärung
  • modernere Ausstattung → Vertrauen auf Patientenseite

Und:

Es erhöht die Qualität jeder einzelnen Behandlung ab Tag 1.

Das ist der Teil, den man nicht in Zahlen festhalten kann –

aber den man in jedem Moment der Behandlung spürt.

Ein Blick in die Zukunft der Zahnmedizin in Tafers

Die Einführung des ZUMAX OMS6000 ist kein einzelner Schritt, sondern der Beginn einer Entwicklung, die die Zahnmedizin in unserer Region langfristig verändern wird. Innovation entsteht nicht durch Geräte allein – sie entsteht durch Menschen, die sie sinnvoll einsetzen.

1. Mehr Präzision als Standard, nicht als Ausnahme

Bislang waren 3D-Visualisierung, geteilte Sichtfelder und ergonomische High-End-Technik eher Spezialwerkzeuge grosser Universitätskliniken.

Dass diese Technologie nun in Tafers steht, bedeutet:

Das modernste Niveau der Zahnmedizin wird Teil des Alltags – nicht nur der Spitzenmedizin.

2. Bessere Ausbildung & modernes Teamwork

Die neue Technologie zwingt uns — im besten Sinne — dazu, noch besser zusammenzuarbeiten.

Das OMS6000:

  • vereinheitlicht die Sicht
  • verbessert die Abstimmung
  • erhöht die Lernfähigkeit im Team

Neue Mitarbeitende können schneller eingelernt werden, weil sie exakt sehen, was der Behandler sieht.

Das beschleunigt Kompetenzentwicklung und erhöht die Gesamtqualität.

3. Komplexe Eingriffe werden berechenbarer

Behandlungen, die früher besonders anspruchsvoll waren, bekommen ein neues Level an Sicherheit:

  • Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen)
  • mikroinvasive restaurative Arbeiten
  • Präparationen
  • Implantat-Planung
  • Diagnostik in schwer einsehbaren Bereichen

Die Zukunft:

Behandlungen werden präziser, planbarer und sicherer zugleich.

4. Mehr Transparenz für Patientinnen und Patienten

Zahnmedizin hat oft das Problem, dass Patient:innen nicht sehen, was der Zahnarzt sieht.

Das OMS6000 löst genau das:

Erklärungen werden visuell, Fragen klarer, Entscheidungen nachvollziehbarer.

Das führt langfristig zu:

  • mehr Vertrauen
  • weniger Angst
  • besseren Gesprächen
  • stabileren Behandlungsergebnissen

5. Tafers als Innovationsstandort

Es mag überraschen – aber gerade kleinere Gemeinden können Innovation schneller und effektiver umsetzen als Grosspraxen oder Kliniken.

Weniger Bürokratie, direktere Entscheidungen, flachere Strukturen.

Das Dental Center Tafers beweist:

Innovation braucht keinen Grossstadt-Standort – sie braucht Überzeugung.

6. Was wir als Nächstes planen

  • Weiterführende Schulungen für das gesamte Team
  • Optimierung interner Workflows auf Basis der neuen Technologie
  • Auswertung der ersten Monate mit dem OMS6000
  • Vorbereitung auf die nächste Generation digitaler Diagnostik

Kurz gesagt:

Wir stehen am Anfang einer neuen Ära.

Unser Fazit: Kleine Gemeinde, grosse Technologie – und ein Meilenstein für Freiburg

Die Zahnmedizin verändert sich – aber nicht immer dort, wo man es erwartet.

Dass das weltweit erste ZUMAX OMS6000 ausgerechnet in Tafers im Einsatz ist, zeigt etwas Wesentliches über unsere Region:

Innovation ist kein Privileg der Grossstädte.

Sie entsteht dort, wo Menschen den Mut haben, neue Wege zu gehen, um die Versorgung besser zu machen.

Für uns im Dental Center Tafers ist das OMS6000 kein Prestigeobjekt.

Es ist ein Werkzeug, das unseren Alltag präziser, menschlicher und ruhiger macht. Ein System, das Patientinnen und Patienten transparenter betreut, das die Arbeit des Teams erleichtert und das Ergebnis jeder Behandlung verbessert.

Wie hat Dr. Erkan es nach seiner ersten Woche formuliert?

„Nie wieder ohne.“

Das ist kein Slogan.

Es ist die ehrlichste Zusammenfassung dessen, was dieses Gerät für unseren Praxisalltag bedeutet.

Und es ist erst der Anfang.

Wir freuen uns darauf, diese Entwicklung mit unserer Community zu teilen – mit den Menschen, die uns seit Jahren vertrauen. Mit den Familien, die mit uns gewachsen sind. Mit allen, die neugierig darauf sind, wie sich Zahnmedizin im Kanton Freiburg weiterentwickelt.

Denn eines steht fest:

Die Zukunft beginnt nicht irgendwo.

Sie beginnt genau hier – in Tafers.